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Channel: dunkle Materie – Oiger
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Neue Hinweise auf Dunkle Materie

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Magnetdetektor findet auf Raumstation ISS mehr Antiteilchen als erwartet Erdorbit/Aachen, 18. September 2014: Im Weltall muss es eine bisher unbekannte Antimaterie-Quelle geben – möglicherweise in der legendären „Dunklen Materie“. Darauf deuten Messungen des sieben Tonnen schweren „AMS“-Detektors an Bord der internationalen Raumstation im Erdorbit hin. Das teilte heute die RWTH Aachen mit, die den Magnet-Detektor mitentwickelt hatte. Demnach liegt der Anteil der im All umherrschwirrenden Positronen (Anti-Elektronen) höher als erwartet. „Dies deutet auf eine neue Quelle von Positronen hin“, folgern die Aachener Forscher. Theorie: Dunkle Materie sorgte für All-Verklumpung nach Urknall Damit häufen sich die Hinweise, dass es im Kosmos mehr Materie gibt als für uns sichtbar ist. Diese bisher noch hypothetische „Dunkle Materie“ ist mutmaßlich dafür verantwortlich, dass der Weltraum nach dem Urknall nicht einfach auseinandergeflogen ist, sondern sich zu Galaxien, Sternen und letztlich auch Planeten wie unserer Erde „verklumpt“ hat. Ein direkter Nachweis für diese seltsame Materie steht allerdings noch aus. Immerhin liefern die „AMS“-Messungen auch Hinweise auf die Existenz eines neuen „Neutralino“-Teilchens, dass mühelos durch ganze Planet hindurchrasen kann, ohne ausgebremst zu …

Der Beitrag Neue Hinweise auf Dunkle Materie erschien zuerst auf Oiger.


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