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Channel: dunkle Materie – Oiger
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Starke Antimaterie-Strömung im All entdeckt

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Teilchenfalle AMS an der Raumstation ISS findet Positronenfluss Erdorbit, 3. April 2013: Eine an der internationalen Raumstation ISS installierter Teilchenfalle hat eine überraschend hohe Positronen-Strömung (= Anti-Elektronen) nachgewiesen, die anscheinend von allen Seiten konstant das All durchwabert. Das teilte Professor Samuel Ting, der dieses „Alpha Magnetic Spectrometer“ (AMS) an der Raumstation betreut, heute im europäischen Kernforschungszentrum CERN mit. Der gemessene Antimateriefluss könnte nach Ansicht einiger Physiker aus der sogenannten „Dunklen Materie“ entspringen, die – für uns unsichtbar – als eine Art kosmischer Klebstoff ganze Galaxienhaufen zusammen hält. Am Anfang war der Symmetriebruch… Die Verteilung von Dunkler Materie und Antimaterie im Universum ist der Forschung bis heute ein Rätsel: Denn einerseits haben Beobachtungen der Sternenbewegungen gezeigt, dass es mehr Masse im All geben muss, als sie in Form „normaler Materie“ – aus der Menschen wie Planeten und Sterne „konstruiert“ sind – für uns sichtbar sind. Andererseits hätte rein theoretisch beim Urknall genauso viel Materie wie Antimaterie entstehen müssen. Offensichtlich hat es beim „Big Bang“ aber einen Symmetriebruch gegeben, der zu einem Überschuss unserer „normalen“ Materie geführt …

Der Beitrag Starke Antimaterie-Strömung im All entdeckt erschien zuerst auf Oiger.


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